Dissertationen - Habilitationen

2023

Publikations-Art:  Dissertation

Autoren: Kettner, L.

Erscheinungsjahr: 2023

 

Beteiligte Personen
  • Lucas Kettner
Beteiligte Einrichtungen
  • Fg. Biotechnologie und Enzymwissenschaft
  • Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie

Verlag Dr. Hut, München 2023

ISBN 978-3-8439-5368-9

2022

Publikations-Art:  Dissertation

Autoren: Großmann, Kora Kassandra

Erscheinungsjahr: 2022

Beteiligte Einrichtungen
  • Fg. Biotechnologie und Enzymwissenschaft
  • Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie

http://opus.uni-hohenheim.de/volltexte/2023/2120/

2021

Publikations-Art:  Dissertation

Autoren: Ewert, J.

Erscheinungsjahr: 2021

 

Beteiligte Personen
  • Jacob Ewert
Beteiligte Einrichtungen
  • Fg. Biotechnologie und Enzymwissenschaft
  • Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie

Verlag Dr. Hut, München 2021

ISBN 978-3-8439-4727-5

2019

Publikations-Art:  Dissertation

Autoren: Kuschel, B.

Erscheinungsjahr: 2019

Beteiligte Einrichtungen
  • Fg. Biotechnologie und Enzymwissenschaft
  • Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie

2018

Publikations-Art:  Habilitation

Autoren: Stressler, T.

Erscheinungsjahr: 2018

Abstract

Thema dieser kumulativen Habilitation waren verschiedene Hydrolasen, die eine Relevanz in der Lebensmittelbiotechnologie besitzen. Es konnte gezeigt werden, dass der synergistische Effekt zwischen Peptidasen die zentrale Rolle spielt, um einen effizienten Hydrolyseprozess zu gewährleisten und Produkte hinsichtlich ihrer Eigenschaften zu verändern (Geschmack, Antigenität, Technofunktionalität). Die präsentierten Ergebnisse machen deutlich, dass Peptidasen mit verschiedenen Substratspezifitäten so kombiniert werden können, dass ein bestimmtes Ziel wie „Entbitterung“ erreicht wird. Hierbei können die Enzyme als die entsprechenden „Einzelenzyme“, als „Kombi-CLEAs“ oder vereint in einem Fusionsprotein eingesetzt werden. Gerade letzteres stellte sich als vielversprechendste Möglichkeit dar, da die gleichen Hydrolyseergebnisse wie unter Verwendung der Einzelenzyme erzielt wurden. Da durch die Fusionierung von zwei oder mehr Enzymen das Molekulargewicht steigt, sollten die Fusionsproteine hinsichtlich einer Anwendung zur kontinuierlichen Hydrolysatproduktion im Enzym-Membran-Reaktor (EMR) vorteilhaft sein. Es könnten Membranen mit einem größeren cut-off verwendet werden, ohne dass es zu einem Enzymverlust durch die Membran kommt. Gleichzeitig sollte durch den größeren cut-off ein Verblocken der Membran durch Substrat bzw. Produkt reduziert werden. Die Vorteile eines EMR-Prozesses (höhere Raum-Zeit-Ausbeute und Enzymproduktivität) gegenüber einem Batchprozess, wurden im Rahmen dieser Habilitation für die Erzeugung von Weizenglutenhydrolysaten aufgezeigt. Weiter wurde deutlich, dass das Wissen über die Zusammensetzung von Enzympräparaten von entscheidender Bedeutung für einen Prozess (hier: Proteinhydrolyse) ist. Die Zusammensetzung/Komplexität der Enzympräparate ist meist nicht bekannt, jedoch ist das Wissen darüber nötig, um Prozesse bewerten/steuern zu können. Im Fall von Flavourzyme (Novozymes) zeigte sich, dass die deklarierte Enzymaktivität nicht die „entscheidende“ Aktivität für die Hydrolyse des Weizenglutens ist. Andere, vom Hersteller nicht näher beschriebene Enzymaktivitäten, hatten einen größeren Einfluss auf das Hydrolyseergebnis und zusätzlich variierten diese Enzymaktivitäten von Charge zu Charge des Präparats. Somit konnten auch Schwankungen in der Produktzusammensetzung (Hydrolysegrad) erklärt werden, obwohl der Hydrolyseprozess standardisiert ablief. Dementsprechend sollten eingesetzte Enzympräparate immer hinsichtlich ihrer „Nebenaktivitäten“ näher analysiert werden, um ggf. auf solche Schwankungen in den Enzympräparaten reagieren zu können.

Produktveränderungen durch Peptidasen sind allerdings nicht immer gewünscht -  auch negative Produktveränderungen sind möglich. Dies wurde im Rahmen dieser Habilitation für hitzestabile Peptidasen in Milch gezeigt. Obwohl Mikroorgansimen eine thermische Behandlung der Milch nicht überstehen, können deren Enzyme noch aktiv im Produkt vorhanden sein. Es handelte sich hierbei hauptsächlich um hitzestabile Peptidasen psychrotoleranter Mikroorganismen wie den Pseudomonaden. Die Enzymaktivitäten, die während der Lagerung der Milch ausreichten, um zu einer negativen Produktveränderung (Gelbildung, Bitterkeit) zu führen, waren sehr gering und konnten mit bisherigen Methoden zur Enzymaktivitätsbestimmung nicht erfasst werden. Daher ist es nötig, zukünftig sensitivere Nachweismethoden zu entwickeln, um solche geringen Enzymaktivitäten in Milch bestimmen zu können. Dies sollte Molkereien eine Sicherheit bezüglich der von ihnen produzierten Produkte geben.

Ebenso wurde in dieser Habilitation gezeigt, dass das Metagenom eine geeignete Quelle ist, Enzyme (hier: b-Galactosidasen) mit optimalen Eigenschaften für eine bestimmte Anwendung (hier: Lactosehydrolyse in Milch) zugänglich zu machen. Wichtig hierbei ist das gewählte Screening: „You get what you screen for“. Daher sollten möglichst frühzeitig die späteren Prozessbedingungen in das Screening aufgenommen werden (z.B. Substrat, Temperatur). Es wurde ebenfalls gezeigt, dass einzelne, nicht optimale Charakteristika von Enzymen (hier: spezifische Enzymaktivität) durch Methoden der „Directed Evolution“ angepasst werden können. Durch das hier dargestellte Vorgehen sollte es zukünftig möglich sein, weitere b-Galactosidasen, die für eine bestimmte Anwendung (z.B. Lactosehydrolyse in Sauermolke) besser geeignet sind als bisherige b-Galactosidasepräparate, aufzufinden.

Des Weiteren wurde gezeigt, dass die Arylsulfatase von K. lactis für einen „off-flavor“ in lactosefreier Milch sorgen kann, wenn sie in den eingesetzten b-Galactosidasepräparaten vorhanden ist. Es gibt jedoch K. lactis-Stämme, die eine inaktive Variante dieses Enzyms besitzen. Folglich wäre ein Ansatz, diese Stämme für die Produktion der b-Galactosidasepräparate zu verwenden, da somit das Risiko einer „off-flavor“ Bildung durch Arylsulfataseaktivität ausgeschlossen werden kann.

Beteiligte Personen
  • Priv. Doz. Dr. rer. nat. Timo Stressler
Beteiligte Einrichtungen
  • Fg. Biotechnologie und Enzymwissenschaft
  • Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie

2017

Publikations-Art: Dissertation

Autoren: Berends, P.

Erscheinungsjahr: 2017

Beteiligte Einrichtungen
  • Fg. Biotechnologie und Enzymwissenschaft
  • Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie

Publikations-Art: Dissertation

Autoren: Glück, C.

Erscheinungsjahr: 2017

Beteiligte Einrichtungen
  • Fg. Biotechnologie und Enzymwissenschaft
  • Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie

Publikations-Art: Dissertation

Autoren: Rentschler, E.

Escheinungsjahr: 2017

Beteiligte Einrichtungen

  •  Fg. Biotechnologie und Enzymwissenschaft
  • Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie

2016

Publikations-Art: Dissertation

Autoren: Krewinkel, M.

Erscheinungsjahr: 2016

Beteiligte Einrichtungen

  •  Fg. Biotechnologie und Enzymwissenschaft
  • Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie

Publikations-Art: Dissertation

Autoren: Merz, M.

Erscheinungsjahr: 2016

Beteiligte Einrichtungen

  •  Fg. Biotechnologie und Enzymwissenschaft
  • Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie

Publikations-Art: Dissertation

Autoren: Erich, S.

Erscheinungsjahr: 2016

Beteiligte Einrichtungen

  •  Fg. Biotechnologie und Enzymwissenschaft
  • Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie

2014

Publikations-Art:  Dissertation

Autoren: Eisele, T.

Erscheinungsjahr: 2014

Beteiligte Einrichtungen
  • Fg. Biotechnologie und Enzymwissenschaft
  • Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie

2013

Publikations-Art:  Dissertation

Autoren: Böhmer, N.

Erscheinungsjahr: 2013

Beteiligte Einrichtungen
  • Fg. Biotechnologie und Enzymwissenschaft
  • Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie

Publikations-Art:  Dissertation

Autoren: Stressler, T.

Erscheinungsjahr: 2013

Beteiligte Einrichtungen
  • Fg. Biotechnologie und Enzymwissenschaft
  • Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie

2010

Publikations-Art:  Dissertation

Autoren: Hug, T.

Erscheinungsjahr: 2010

Beteiligte Einrichtungen
  • Fg. Biotechnologie und Enzymwissenschaft
  • Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie

Publikations-Art:  Dissertation

Autoren: Rittershaus, P.

Erscheinungsjahr: 2010

Beteiligte Einrichtungen
  • Fg. Biotechnologie und Enzymwissenschaft
  • Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie

2009

Publikations-Art:  Dissertation

Autoren: Koslik, H.

Erscheinungsjahr: 2009

Verlag: Papierflieger-Verlag , Clausthal-Zellerfeld

ISBN / ISSN / eISS: 978-3-86948-020-6

Beteiligte Einrichtungen
  • Fg. Biotechnologie und Enzymwissenschaft
  • Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie

2008

Publikations-Art:  Dissertation

Autoren: Schopp, S.

Erscheinungsjahr: 2008

Verlag: Mensch und Buch Verlag Berlin

ISBN / ISSN / eISS: 978-3-86664-521-9

Beteiligte Einrichtungen
  • Fg. Biotechnologie und Enzymwissenschaft
  • Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie

Publikations-Art:  Dissertation

Autoren: Schober, C.

Erscheinungsjahr: 2008

Verlag: Logos Verlag Berlin

ISBN / ISSN / eISS: 978-3-8325-2049-6

Beteiligte Einrichtungen
  • Fg. Biotechnologie und Enzymwissenschaft
  • Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie

2007

Publikations-Art:  Dissertation

Autoren: Wälz, M.

Erscheinungsjahr: 2007

Beteiligte Einrichtungen
  • Fg. Biotechnologie und Enzymwissenschaft

2006

Publikations-Art:  Dissertation

Autoren: Trost, E.-M.

Erscheinungsjahr: 2004

Beteiligte Einrichtungen
  • Fg. Biotechnologie und Enzymwissenschaft

Publikations-Art:  Dissertation

Autoren: Mayer, J.

Erscheinungsjahr: 2006

Beteiligte Einrichtungen
  • Fg. Biotechnologie und Enzymwissenschaft

2004

Publikations-Art:  Dissertation

Autoren: Patett, F.

Erscheinungsjahr: 2004

Beteiligte Einrichtungen
  • Fg. Biotechnologie und Enzymwissenschaft

1999

Publikations-Art:  Habilitation

Autoren: Fischer, L.

Erscheinungsjahr: 1999

Beteiligte Personen
  • Prof. Dr. rer. nat. Lutz Fischer
Beteiligte Einrichtungen
  • Fg. Biotechnologie und Enzymwissenschaft